Beim Passivhaus (ein leider etwas irreführender Name) geht es vor allem um ein Wohnklima und einen Gebäudestandard, welches energieeffizient, komfortabel, wirtschaftlich und umweltfreundlich zugleich ist. Das sehr behagliche Innenklima wird durch die gleichmässig warme Oberfläche im Raum, einem gleichbleibenden Innenklima und konstanter Temperatur ohne Zugluft, erzeugt.
Der Heizenergieverbrauch eines Passivhauses liegt um 1,5l-Heizölgleichwert je Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Die maximal zulässige Heizlast liegt bei 10 W/m2. Anhand dem PHPP (Passivhausprojektierungpaket) lassen sich die Ergebnisse zuverlässig berechnen und die Auswirkungen von entsprechenden Massnahmen sowohl ökonomisch wie auch ökologisch konzipieren. Seitens der KFW und diversen Länderfördermassnahmen werden Passivhäuser auch finanziell unterstützt.
zertifzierter Passivhausplaner seit 2011 (abgelegt bei Architektenkammer München/Energieinstitut Vorarlberg)